Multitools stellen wir euch ja bekanntlich sehr gerne vor. Meist sind sie entweder für den technischen Gebrauch gedacht oder dienen als Schlüsselbund. Heute geht es um Ollkē. Dieses Multitool verbindet Schlüssel nun mit Technik und kann noch mehr als nur künftig deine Schlüssel aufzubewahren oder euch zu alarmieren, wenn ihr selbige verloren habt. Im Folgenden
Ollkē ist ein smartes Multitool, das nicht nur den Inhalt der Hosentasche verkleinert, sondern auch im Alltag hilft und dazu noch sehr sicher ist. Was genau das Gadget alles kann, erfahrt ihr jetzt. In dem Tool lassen sich bis zu fünf physische Schlüssel und ein weiteres Gadget wie ein Flaschenöffner verstauen. Diese sind fest fixiert und können nur genutzt werden, wenn die Federtaste verwendet wird. So entstehen keine lauten Geräusche und die Schlüssel können sich unbequem verschieben. Für den Fall, dass man lieber mit Karten bezahlen möchte, lassen sich diverse verschiedene Karten auf dem Gerät einlesen und mittels NFC verwenden.
Schlüsselaufbewahrung und mehr
Das komplette Gadget ist RFID geschützt und kann nur dann genutzt werden, wenn der vorher eingescannte Fingerabdruck erkannt wird. Es ist sogar möglich, das Funksignal seines Autos einzuspeichern und so ohne den Schlüssel das Auto zu öffnen – lediglich mit Ollkē in der Hand. Die Funktion ist ebenfalls mit dem Fingerabdrucksensor verbunden und kann deshalb nur vom Besitzer angewandt werden.
Ollkē – Speicher und Einrichtung
Der interne Speicher kann via WLAN Netzwerk mit bis zu 128 Gigabyte gefüllt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich dies herkömmlich über USB zu erledigen, da Ollkē einen Micro-USB Anschluss besitzt. Der Anschluss muss auch circa einmal in der Woche benutzt werden, zumal der Akku nicht viel länger hält. Des Weiteren kann man verschiedene Wecker konfigurieren und sich benachrichtigen lassen, wenn Ollkē sich außerhalb der Bluetooth-Reichweite des Handys befindet. Konfiguriert wird das Tool einerseits über die App und anderseits via Touchscreen, der sich auf dem Gerät befindet. Wer sich Sorgen um die Sicherheit macht, kann etwas beruhigt werden. Der Fingerabdrucksensor reagiert nur auf einen Fingerabdruck und er kann sich mit nur einem Handy verbinden.
Ollkē, der schlauste Schlüsselanhänger wird, soweit es geplant ist, nicht auf deutscher Sprache erhältlich sein. Es werden aber sieben andere Sprachen unterstützt. Die Kampagne ist auf der Crowdfundingseite Indiegogo.com zu finden und kann noch zwei Monate unterstützt werden. Umgerechnet beträgt der Preis circa 90 Euro. Wer jedoch die Lite-Version ohne die Karten- und elektronische Schlüsselfunktion haben möchte, ist mit 17 Euro schon dabei. Wenn das Produkt im ersten Quartal 2018 auf den Markt kommt, wird es noch etwas teurer und kostet umgerechnet knappe 180 Euro. Anbei wie immer das Video zur Kampagne.