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Channel: Alexander Schulmeier – Gadget-Rausch.de
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QTemp: Deine kleine Wetterstation gegen Sonnenbrand

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Als Hauptursache von Hauptkrebs zählt das UV-Licht der Sonne. Viele Personen assoziieren das UV-Licht mit warmen Temperaturen. Die gefährlichen Strahlen gibt es aber auch an verschneiten kalten Tagen. QTemp dient als individuelle Wetterstation, die verrät, wann man sich aus der Sonne begeben sollte. Aber wie genau wird das Ganze umgesetzt?

gadget gegen sonnenbrand

Wettervorhersagen beziehungsweise Apps, die das Wetter voraussagen sollen, messen oft nur einen allgemeinen Wert in einem größeren Umkreis und sind deshalb relativ ungenau. QTemp hingegen, misst die Temperatur in der unmittelbaren Umgebung und gibt per Applikation auf dem Smartphone aus, wie lange man sich in der Sonne aufhalten sollte.

Funktion von QTemp und QTemp-i

Sobald man mit dem QTemp Gadget auf das Smartphone tippt, misst dieses die Wetterdaten und überträgt sie auf das Smartphone. QTemp benötigt keine Batterie und muss somit auch nicht geladen werden. Das Gadget versorgt sich via NFC Technologie selbst mit Energie. Jedoch, findet die eigentliche Erfassung nur im Moment statt. Falls das Handy kein NFC unterstützt, wie zum Beispiel das iPhone, gibt es noch die QTemp-i Variante, die mit einer Knopfzellenbatterie betrieben wird und der Austausch über Bluetooth stattfindet.

Qtemp2

Qtemp

Wie lange kann ich in der Sonne bleiben?

Wie viel Zeit man ohne Sonnenbrand oder Hautschäden in der Sonne verbringen kann berechnet die dafür vorgesehen App an drei Merkmalen: Das Gadget schätzt die Gefahr auf Grundlage der Position des Nutzers, des Hauttyps und anhand der Schwere der Strahlen – somit erhält der Nutzer eine relativ sichere Zeit, die in der Sonne verbracht werden kann.

QTemp und QTemp-i, die mobilen Wetterstationen können auf der Crowdfundingseite kickstarter.com subventioniert und für umgerechnet ungefähr 27 Euro erstanden werden. Wer sich beeilt, kann sich noch das Early Bird Angebot schnappen und circa 4 Euro sparen.


Gürtel Bob zieht sich automatisch zusammen und hilft beim Sparen

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„Den Gürtel enger schnallen“ – eine Redewendung, wenn es ums Sparen geht, hat eine junge Gruppe von Studenten der Hochschule Osnabrück nun sehr wörtlich genommen. In Ihrem Studienprojekt, welches Ende 2014 bis Anfang 2015 stattfand, haben sie deshalb im Rahmen ihres Studienfachs Media & Interaction Design einen Gürtel entwickelt, der das „enger schnallen“ automatisch erledigt – namentlich handelt es sich um den Gürtel Bob.

bob der gürtel

Bob, der Gürtel als Studenten-Projekt an der Hochschule Osnabrück (Bild: Hersteller)

Das Prinzip des Zusammenziehens, soll dabei kein Vorgang sein, um den Anwender zum Geldsparen zu zwingen, sondern diesen vielmehr darauf aufmerksam machen, dass er selbst sein Kaufverhalten reflektiert und erfährt für was er sein Geld gerade ausgibt oder künftig lieber nicht ausgeben sollte. Diesbezüglich wurde auch eine App entwickelt, die anzeigt, wie viel Geld sich aktuell auf dem Bankkonto des Nutzers befindet.

Gürtel Bob zieht sich automatisch zusammen

Aus dem Betrag, der sich auf dem Konto des Trägers befindet, wird errechnet, wie viel Kapital für den aktuellen Tag zur Verfügung stehen soll – was auch manuell festgelegt werden kann. Wenn dieser Betrag überschritten wird, zieht sich der Gürtel ein Stückchen enger – nicht schmerzhaft, doch gerade so, dass man spürt, was man gerade getan hat und vielleicht daraus lernen kann. In der App ist es möglich, seine Ausgaben in einer Spanne von drei Monaten optisch darstellen zu lassen, um sich somit einen tieferen Einblick in seine persönlichen Ausgaben zu verschaffen.

Zwischen dem Gürtel Bob und der App wird mit der Bluetooth Low Energy Technologie gearbeitet, somit sollen möglichst lange Akkulaufzeiten zustande kommen. Das Zusammenziehen des Gürtels erfolgt durch einen verbauten Elektromotor, der kaum ins Gewicht fällt. Da sich der dauerhaft angezogene Gürtel auf die Gesundheit des Trägers niederschlagen könnte, ist das Ganze nur ein kurzweiliger Prozess, der dem Nutzer zwar deutlich machen soll, dass das Bankkonto wieder ein bisschen geschrumpft ist, ihm jedoch keineswegs schaden soll. Bob weitet sich danach also wieder auf die zuvor angepasst Größe und liegt angenehm auf der Hüfte.

zieht sich zusammen gürtel sparen

Die App, um Informationen per Smartphone an Gürtel Bob zu senden

gürtel der sich zusammenzieht

Bob, der Gürtel, der sich automatisch enger schnallt, ist leider kein kaufbares Produkt. Der Gürtel ist ein fortlaufendes Projekt in dem das Studenten-Team zeigen möchte, welche Möglichkeiten es gibt Daten beziehungsweise Informationen zu vermitteln ohne den Nutzer und Personen in der Nähe abzulenken und im Alltag zu stören. Hier geht’s zur Webseite von Bob, dem Gürtel.

Das Projekt wird auf der diesjährigen CeBIT in Hannover ausgestellt sein. Nach einem Besuch auf der Messe, werden wir euch natürlich weitere spannende und neue Projekte und Produkte zur Messe vorstellen.

sparen gürtel

bob der gürtel sparen gürtel gürtel zum geld sparen mit diesem gürtel spart man geld

Flo – Smartes Fieberthermometer zur Kontrolle der Gesundheit

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Klassisch misst man Fieber in Mund, Achsel oder Po. Egal wie und mit welchem Thermometer man misst, man muss Körperkontakt zur Person herstellen. Flo ist ein smartes Fieberthermometer, welches ohne jeglichen Körperkontakt auskommt und mehr als nur Fieber messen kann. Flo ist ein Thermometer, was für speziell für Eltern entwickelt wurde. Es kommt vollkommen ohne Kabel und Körperkontakt aus, dabei gibt es die Temperatur in Sekundenschnelle aus.

Thermometer Flo

Thermometer Flo kommt ganz ohne Körperkontakt aus (Bild: Hersteller)

Vor allem bei jungen Kindern ist es oft sehr schwer Fieber zu messen, da sie sich ständig bewegen, weinen und nicht in der Lage sind zu sagen, was ihnen fehlt. Das smarte Thermometer muss man circa ein Zentimeter von der Stirn halten, auf einen Knopf drücken und schon hat man die Temperatur gemessen. Eine genaue Anzeige der Körpertemperatur wird auf der Smartphone App via Bluetooth angezeigt und auf einer Tabelle festgehalten. Somit ist es möglich einen genauen Temperaturverlauf visuell darzustellen und diesen mit Bildern auf einer Timeline festzuhalten. In Folge dessen, kann die komplette Familie überprüft werden, ohne das Gadget nach jeder Nutzung reinigen zu müssen.

Auch ohne Smartphone oder Tablet nutzbar

Da man das Handy oder Tablet nicht immer zur Hand hat, ist es möglich, sich die Temperaturzahl vorlesen oder mit einem LED-Licht darstellen zu lassen. Bei Fieber ist es nicht immer nötig zu wissen, wie hoch das Fieber ist, sondern ob man Fieber hat. Nach dem Messen leuchtet eine der drei LED-Leuchten auf und zeigt an, ob sich die Körpertemperatur über 35,5 Grad, zwischen 36,5 und 37,5 Grad oder über 37,5 Grad Celsius befindet. Wenn auf dem mobilen Endgerät Bluetooth aktiviert ist, synchronisiert sich Flo automatisch. Bei täglicher Anwendung beträgt die Lebensdauer der Batterie circa sechs Monate und kann bei 8 x 4 x 9,8 cm und 24 Gramm überall hin mitgenommen werden.

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Mehr als nur Körpertemperatur messen

Mit Flo ist es außerdem möglich, die Oberflächentemperatur von Flüssigkeiten und anderen Objekten zu überprüfen. Ideal um zu testen ob die Babymilch oder das Badewasser zu warm oder zu kalt ist. Ebenfalls kann man mit dem Gadget Eisprung Zyklen bestimmen. Die weibliche Körpertemperatur in der Zeit des Eisprungs und kann somit leicht überwacht werden, wenn der Anwender die Körpertemperatur direkt nach dem Aufwachen überprüft. Eine sehr nützliche Informationen für Paare, die planen ein Kind zu bekommen.

Flo das smarte Fieberthermometer ist in vier verschiedenen Farben auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com für umgerechnet circa 25 Euro zu erstehen und kann weiterhin noch unterstützt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind leider schon alle Early-Bird Angebote vergriffen.

JmGO View Projector: Dein Kino für den Rucksack

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Eine Alternative zu herkömmlichen LED- oder LCD-TV-Geräten sind Projektoren, die das Bild auf Leinwände oder einfache weiße Wände werfen. Das heutige Gadget, das wir euch vorstellen, ist der JmGO View Projector. Der Projektor wiegt so viel wie eine Wasserflasche, ist ähnlich geformt und lässt sich dementsprechend überall hin mitnehmen. Was kann der JmGO View Projector noch – außer Bilder auf eine Wand projizieren?

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Trotz seiner Größe schafft der Projektor eine 720p HD-Qualität bei einer Bilddiagonale von bis zu 4,5 Metern, was etwa 170 Zoll entspricht und ist weitaus mehr als nur ein herkömmlicher Beamer. JmGo View läuft mit dem Betriebssystem Android 4.4 und kann somit komplett ohne Input von anderen Geräten arbeiten. Im Inneren befindet sich ein TI DLP 0.3 WVGA-Chipsatz, 1 Gigabyte Ram sowie 16 Gigabyte interner Speicher. So ist es möglich seinen Freunden und Bekannten Medien über die USB 2.0 Schnittstelle zu präsentieren.

Verbindung via HDMI, Bluetooth oder Wifi

Selbstverständlich besitzt der Projektor einen HDMI-Anschluss, mit dem über PC, TV oder mit der Spielekonsole eine nahtlose Videoübertragung stattfinden kann. Mit Miracast kann drahtlos die Oberfläche des Android Handys oder Tablets übertragen werden – für iOS Benutzer funktioniert dasselbe mit Happycast. Alternativ kann die Verbindung mit Bluetooth oder WLAN hergestellt werden.

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Die Bedienung und Ausrichtung funktioniert mit der dazugehörigen Fernbedienung oder der kostenfreien JmGO App. Mit nur einem Tastendruck kann man die Schärfe der Linse einstellen. Selbst das Schauen im 3D-Format ist mit der dazugehörigen 3D Brille möglich. View besteht im Gegensatz zu herkömmlichen Projektoren nicht aus Plastik, sondern aus Aluminium und ist stoßfest gegen Stürze geschützt. Im vollen Betrieb hält der verbaute Akku circa drei Stunden durch.

Einfache Bedienung und gute Lautsprecher

Des Weiteren sind 2 x 4 Watt Bluetooth Lautsprecher verbaut und können separat bedient werden.  Im reinen Lautsprechermodus besitzt View sogar eine Batterielaufzeit von 8 Stunden, kann also bei Belieben auch als Bluetooth-Lautsprecher Verwendung finden. JmGO View Projector, das Kino für den Rucksack, kann auf der Crowdfundingseite indiegogo.com subventioniert und noch einen Monat lang unterstützt werden.

Im Early Bird Angebot kann man View für umgerechnet circa 408 Euro erstehen. Im späteren Verkauf sind es bis zu 25 Prozent mehr. Eine Alternative haben wir euch bereits mit dem LG PG60G vorgestellt, der bereits erhältlich ist – zudem findet ihr weitere spannende Beamer in unserer Projektoren-Abteilung.

Coolest Cooler: Zweiterfolgreichstes Kickstarter-Projekt scheitert

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Wer schon etwas länger bei uns mitliest, wird sich bestimmt noch an Coolest Cooler erinnern. Das Multi-Tool unter den Kühlboxen, in der nicht nur Getränke gekühlt werden können. In ihr sind unter anderem auch noch ein Mixer und zwei Bluetooth-Lautsprecher verbaut. Das Projekt wurde sehr erfolgreich subventioniert, dennoch sucht das Unternehmen jetzt erneut Investoren.

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Wie in unserem Update damals zu lesen war, wurde Coolest Cooler nach der Pebble-Smartwatch zum zweiterfolgreichsten Kickstarter Projekt, das es je gab. Das Projekt hat insgesamt 13,2 Millionen US-Dollar eingebracht, was 26.570 Prozent mehr ist als die anfangs erhofften 50.000 US-Dollar. Ein Erfolg, mit dem kaum einer gerechnet hatte, denn das Projekt scheiterte erstmals im Jahr 2013.

Schwierigkeiten bei der Produktion – jetzt das Aus

Bei so einem großen Invest sind Fehler eine Katastrophe. Nicht nur für das Unternehmen sondern auch für die Investoren. Letztes Jahr gab CEO Ryan Grepper bereits bekannt, dass sich die Auslieferung auf Frühling dieses Jahr verspätete, da es Probleme mit dem Mixer gab und ein neuer Produzent gefunden werden musste. Des Weiteren wurde bestätigt, dass eine ausgewählte Anzahl von Coolest Cooler auf Amazon zu kaufen wäre, um sicher zu gehen, dass jeder einzelne Investor sein Produkt bekommen würde. Diese Entscheidung führte zu einem Zwiespalt zwischen den Investoren. Da dadurch auch neue Kunden das Gadget kaufen konnten, während die Kickstarter-Untersützer ihr Produkt nicht erhalten haben.

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Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Coolest Cooler erneut in Schwierigkeiten steckt und kein Kapital für den Versand der bereits hergestellten Kühlboxen besitzt. In einer Email an die Unterstützer heißt es, dass sie weiteres Kapital benötigen um einen strategischen guten Partner zu finden, so dass für jeden Unterstützer ein Gadget hergestellt werden kann, dieses dann versendet und das Unternehmen auf die nächste Ebene wachsen könne. Aktuell sind sie noch nicht soweit, es bewege sich jedoch nach vorne.

“We are in the process of identifying the right partner who can provide the capital and strategic resources to fund the remaining production of backer rewards and help grow the company to the next level,” Grepper wrote according to Insider, later stating, “The process is well underway to find the best partner, and then ramp up production and get every backer his or her Coolest as soon as possible. However, at this point, we can’t estimate exactly when this will happen.” – Email an die Unterstützer

Pläne wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, sind noch nicht bekannt.

SleepPhones im Test: Mit diesen Kopfhörern kann man schlafen

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SleepPhones ist ein Stirnband mit integrierten Kopfhörern, die versuchen ein besonderes Tragegefühl zu vermitteln. Sogar beim Schlafen sollten sie kein Problem sein und laute Geräusche wie zum Beispiel Schnarchen aussperren. Ob das Stirnband hält was es verspricht, könnt ihr in unserem folgenden Test erfahren.

kopfhörer zum schlafen

Die SleepPhones von AcousticSheep sind in einer großen Zahl von verschiedenen Varianten Größen und Farben verfügbar, um eine Vielzahl von Kunden ansprechen zu können. Ob nun klassisch mit Kabel und Klinge, mit Mikrofon zum Telefonieren, zum Joggen oder wie das Gadget in unserem Test – mit Bluetooth. Des Weiteren gibt es drei verschiedene Kopfbandgrößen, um möglichst jeden Kopfumfang abzudecken.

SleepPhones Verpackung und erster Eindruck

Die Verpackung ist schick aufgemacht, mit kleinem Sichtfenster, in dem man sich das Produkt schon vor dem Auspacken anschauen kann. Bei einem Stirnband nicht unbedingt nötig, aber wenn man Wert auf die Farbe legt, muss man durch das Sichtfenster nicht erst alles aus der Verpackung ziehen. Ausgepackt findet man das Gadget aus Fleece, ein Ladekabel und eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung vor. Die Kopfhörer im Inneren lassen sich mit viel Fingerspitzengefühl samt Bluetooth-Modul herausziehen, dabei sollte man aber sehr vorsichtig sein, da die Kabel recht dünn und empfindlich wirken. Das Modul ist vollständig aus Gummi und lässt sich via Micro-USB Laden.

Kompatibilität und Test

Nach dem Laden, wird das Innenleben, also die zwei Kopfhörer und das Modul nach einiger Friemel-Arbeit wieder im Kopfstück verstaut und mit dem Dauertest gestartet. Das Modul lässt sich nach zweisekündigem Drücken der mittleren Taste einschalten. Ein rotes Licht bestätigt dies und man kann das Gerät direkt via Bluetooth mit dem gewünschten Wiedergabe-Device verbinden. In unserem Test haben unsere Testdevices (iOS-Smartphone, Android-Handy, Android-Tablet, Windows PC und Laptop) das AcousticSheep-Modul sofort erkannt und Musik oder Hörbücher konnten problemlos abgespielt werden.

sleephones schlafkopfhörer

Im Begleitskript steht, dass das gekoppelte Gerät circa einen Meter von den SleepPhones entfernt liegen kann, bevor die Verbindung abbricht – wir hatten selbst nach 10 Metern noch einen sehr guten Empfang. Falls man sich aber weiter vom Gerät entfernt, bricht die Übertragung nicht sofort ab. Das Gehörte kommt erst einmal gestückelt an und nach weiterer Entfernung bricht der erst Kontakt komplett ab. Was uns sehr gut gefallen hat, ist, dass man selbst bei der maximalen Lautstärke nicht das Gefühl hat, dass das Gehör nachhaltig geschädigt werden könnte. Die Umgebungsgeräusche werden gedämpft, jedoch nicht vollständig ausgeblendet.

Schlafkopfhörer Bedienung und im Schlaf

Die Bedienung ist sehr simpel und lässt sich innerhalb kürzester Zeit erlernen. Nach dem Einschalten dient die Starttaste als Play- und Pausentaste. Längeres Drücken schaltet das Gerät aber erneut wieder aus. Die oberen und unteren Tasten erhöhen beziehungsweise verringern die Lautstärke. Bei doppeltem Drücken springt man ein Lied vor- oder rückwärts. Dies funktioniert nicht nur auf geräteinternen Playlisten, sondern auch auf vielen gängigen Video- und Musikportalen. Für den Schlaftest haben wir uns die SleepPhones-App heruntergeladen – auf dieser befinden sich einige beruhigende Melodien, die das Einschlafen erleichtern sollen.

Auf der Seite liegend, spürt man im Gegensatz zu anderen Kopfhörern nicht, dass man im Moment welche auf dem Kopf trägt, da sie nicht überhaupt nicht drücken. Auf dem Rücken jedoch, sollte man jedoch das Modul verschieben, da man dies geringfügig am Hinterkopf spürt oder man durch versehentliches Drücken der Knöpfe die Wiedergabe stört. Leider schaltet sich das Gerät nach einiger Zeit nicht selbstständig ab, so dass nach etwas mehr als sechs Stunden der Akku vollständig aufgebraucht ist. Für die nächste Nacht müssen die SleepPhones erneut geladen werden.

sleepphones angelegt musik schlafen

schlafkopfhörer

Fazit und Kaufmöglichkeit

Die SleepPhones von AcousticSheep eignen sich für jede Person, die tagsüber auf der Couch oder Abends im Bett gerne mit Kopfhörern Hörbücher oder Musik hören. Jedoch bringen die Lautsprecher nicht die Leistung wie vergleichbare Kopfhörer in der Preisklasse. Der Bass ist sehr schwach und der Ton klingt relativ stumpf, was jedoch auf das Grundprinzip der Stirnband Schlafkopfhörer zurückgeführt werden kann. Wer jedoch Musik vor dem Einschlafen braucht, wird dies nicht stören. Für Hörbücher ist die Qualität jedoch ausreichend. Die Stärken und Schwächen der SleepPhones listen wir folgend nochmal für euch auf:

Pro

Kontra

+ bequem

+ Reichweite 10 Meter

+ Bewegungsfreiheit

+ leicht einzurichten

+ bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit

+ maximale Lautstärke schädigt nicht

+ leicht zu waschen

– Kopfhörer lassen sich schlecht Ausrichten

– gehen im Schlaf nicht automatisch aus

– zum Laden muss Modul entfernt werden

– Tonqualität ist nicht die Beste

Uns hat das Produkt im Ganzen überzeugt und war schon mehrere Stunden lang im Einsatz. Nach dem Waschen sah das Gadget, auch nach längerer Benutzung, wieder wie neu aus. Selbstverständlich sollte das Innenleben vor dem Waschgang entfernt werden. Für alle dessen Interesse wir geweckt haben sind die SleepPhones für 69,99 Euro in der kabellosen Variante erhältlich.

Mighty: Sorgenfreies Musikstreaming ohne Smartphone

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Musik während des Laufens oder dem Fitnessstudio zu streamen, erfordert immer die Mitnahme des Smartphones. Das Problem hierbei ist aber, dass Handys den Trend zum größer werden leben und bei einem Sturz aus der Sporthose oftmals einen kaputten Display davontragen. Wer die Unterbringung erfolgreich gelöst hat, hat nun das Problem mit dem Akku, da das Streamen sehr viel Energie verbraucht.

Mighty

Die Idee hinter Mighty Audio kommt vom COO Anthony Pu. Er wollte ein Gadget entwickeln, welches es ihm ermöglicht während dem Workout oder dem Joggen seine Lieblingsplaylist auf Spotify zu streamen. Das kleine Gadget ist in etwa so groß wie ein iPod Shuffle, hat Platz für zwei Gigabyte Musik, was in etwa 48 Stunden an Wiedergabe entspricht und lässt sich auch genauso am Kleidungsstück befestigen.

Funktionsweise von Mighty

Mighty besitzt eine App für iPhone und Android Endgeräte, auf der es möglich ist, einzelne Lieder, Alben und Playlisten von Spotify auszuwählen und dann via Wifi oder Bluetooth auf das Gadget zu übertragen. Es wurde extra darauf geachtet möglichst keine Kabel zu verwenden, deshalb ist es nicht möglich die Synchronisation am Computer, sondern nur am Handy auszuführen. Nach dem Synchronisieren wird das Smartphone nicht mehr benötigt, außer man möchte die App zusätzlich als Fernbedienung nutzen. Das Device ist jedoch schon mit den wichtigsten Tasten zur Bedienung ausgerüstet.

Wenn das Gerät vollständig geladen ist, besitzt es eine Akkulaufzeit von circa fünf Stunden beim Abspielen von Musik. Im Standby hält die Batterie sogar bis zu 100 Stunden. Da sich Mighty noch in der Entwicklung befindet und das Gadget ständig verbessert wird, soll sogar eine Laufzeit von 10 Stunden oder mehr ermöglicht werden.

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Der Vorteil ist, dass man die Musik nicht kaufen beziehungsweise besitzen muss, um sie auf das Gerät zu übertragen, da eben nur gestreamt wird. Jedoch funktioniert Mighty momentan nur mit Spotify und man muss dort eine Premium Mitgliedschaft besitzen. Die meisten Early Bird Angebote sind leider schon vergriffen, deshalb kann Mighty, Musikstreaming ohne Smartphone nur noch für umgerechnet 70 Euro auf der Crodwfundingseite Kickstarter.com subventioniert und erstanden werden.

Ingo – Formbarer Kunststoff repariert deine Gadgets superschnell

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Produkte wie beispielsweise Plastikkörbe werden meist weggeworfen, wenn der Griff abbricht oder die Plastikstreben brechen. Eine Möglichkeit das Gestell wieder zu richten ist durch das Plastik-Material bislang eher ein Problem. Mit dem biologisch abbaubaren Plastik-Gadget namens Ingo kann ein Korb und alles andere aus Plastik repariert und verstärkt werden.

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Ingo ist ein Kunststoff, mit dem so gut wie alles repariert oder gebaut werden kann. In der Ausgangsform besteht Ingo aus einer flachen Karte, die ähnlich wie ein Riegel aufgebaut ist. Je nachdem was aus dem biologisch abbaubaren Kunststoff hergestellt werden soll, werden ein oder mehrere Stücke in ungefähr 60 Grad heißes Wasser gegeben.

Nach circa drei Minuten sollte das Material weich genug sein, um es in jede beliebige Form zu modellieren. So können beschädigte Kabel, die sonst im Müll landen würden, repariert oder sogar kleine Skulpturen zum Halten des Smartphones geformt werden. Nach zwei minütigem Warten ist das Gadget wieder ausgehärtet und kann beansprucht werden. Dabei ist es in etwa so stark wie Nylon. Für den Fall, dass man das Gebastelte nicht mehr braucht, kann man es erneut in warmem Wasser oder mit dem Föhn erwärmen und neu benutzen.

Formbarer Kunststoff und mischbare Farben

Die Kunststoffplatten sind in den fünf Farben Rot, Blau, Gelb, Schwarz und Weiß erhältlich. Das Besondere dabei ist – sie können in weichem Zustand gemischt werden, um die Farben um weitere neun Farben zu erweitern. So wird aus etwa einem roten und relben, ein orangener Ingo. Leider lassen sich die Farben nicht wieder voneinander trennen, deshalb sollten die einzelnen Platten mit Bedacht miteinander verbunden werden. Anbei ist immer eine Mischtabelle, die Unfällen vorbeugen und die gemischte Farbe schon vorher anzeigen kann.

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Der wiederverwendbare und formbare Kunststoff Ingo kann für umgerechnet circa 14 Euro als Box mit allen fünf Farben, einer zusätzlichen, die nach dem Zufall ausgewählt wird zusammen mit der Mischtabelle auf Indiegogo.com subventioniert und unterstützt werden. Das Geld wird für die Produktion und ein größeres Geschäft benötigt. Zurzeit können am Tag in etwa zehn Boxen produziert werden. Dies soll sich mit dem erstandenen Geld ändern.


Luminoodle: Leuchtendes LED-Outdoor-Kabel der zweiten Generation

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Vor einiger Zeit hatten wir euch Luminoodle, ein leuchtendes Kabel für den Outdoor-Einsatz vorgestellt. Das Projekt hatte damals fast 390.000 Dollar an Subventionen erreichen können und ist mittlerweile sogar schon in ausgewählten Online-Shops erhältlich. Dank des vielen Feedbacks konnten die Hersteller ihr Produkt verbessern – jetzt wurde eine weitere Kickstarter-Kampagne gestartet.

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Damals war Luminoodle ein circa 1,50 Meter langer Lichterschlau, der per USB oder einer Powerbank betrieben werden konnte. Dabei war er in etwa 10-20 Mal heller als ein gewohnter Lichtschlauch. In der neuen Kampagne hat sich nun Einiges geändert und Luminoodle kann jetzt in zwei neuen Variationen erstanden werden. Wir sagen euch was es diesmal mit den Leucht-Nudeln auf sich hat.

Luminoodle Color und Luminoodle Basecamp

Die zwei neuen Versionen des Lichtschlauches unterschieden sich sehr von der damaligen Variante der letzten Kickstarter-Kampagne – jedoch nicht sehr stark untereinander. Die Color Variante ist genauso lang wie die Ursprüngliche, jedoch ist sie um 270 Lumen heller und kann mit einer Funkfernbedienung oder direkt am Schlauch bedient und gedimmt werden. Praktische Funktionen, die den Einsatz und die Handhabung erleichtern sollen.

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Die neue Farbauswahl von 14 Farben, lassen jeden Raum in der gewünschten Farbe erstrahlen. Dank dem wasserfesten Material ist auch eine Benutzung in der Natur möglich. Je nach Stimmung, gibt es drei verschiedene Varianten an Weißtönen: Warmes, reines weiß oder Tageslicht. Die Variante Basecamp ist mit 3.000 Lumen nochmals viel heller und mit Maßen von 6.1 Metern um einiges länger als beide anderen Luminoodle. Um in der Nacht nicht geblendet zu werden besitzen die neuen Ausführungen einen roten Modus, der in der Nacht angenehm für die Augen ist und das Sehen nicht einschränkt.

Umfangreicher Lieferumfang und ab 26 Euro zu kaufen

Luminoodle ist ein schönes Beispiel einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne und spornt das Unternehmer-Team selbst an, weiterentwickelte Produkte auf den Markt zu bringen. Das jetzige Projekt hat mit 190.000 Dollar sein Ziel von 25.000 Dollar erneut um ein Vielfaches überboten. Beim Erstehen der jeweiligen Lichterschläuche sind jeweils eine Funkfernbedienung, drei Magnet- und Klettbefestigungen sowie eine Aufbewahrungstasche enthalten. Der Beutel kann durch das reißfeste Nylon und der Beschaffenheit auch als Lampe benutzt werden, wenn sich das Gadget im eingeschalteten Zusand darin befindet.

Einzig bei der langen Bascamp Ausführung ist keine Tasche dabei. Luminoodle Color und Basecamp, die Nachfolger des erfolgreichen Outdoor Lichterschlauchs, gibt es für umgerechnet 26 Euro beziehungsweise 52 Euro auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com zu kaufen und zu unterstützen.

FlipFlic – Die smarten Jalousien für das smarte Zuhause

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Intelligente Häuser, die Licht oder Temperatur in den eigenen vier Wänden verändern können und sich dem Benutzer anpassen, haben den Markt bereits erreicht und erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Smartphone-Generation. FlipFlic automatisiert einen weiteren Teil des Hauses auf smarte Weise – und zwar die Jalousien.

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Das Gadget lässt sich in wenigen Worten erklären. Es handelt sich um ein smartes Gadget, das die Jalousien im Haus automatisch dem Wetter und dem Benutzer anpasst. Wenn das Fenster von der Sonne bestrahlt oder zu heiß oder kalt wird, öffnen oder schließen sich die Paneelen der Jalousie. Durch ein Modul, welches an die Jalousie angebracht wird, erfolgt die automatische Bedienung ohne Zutun des Anwenders. Dieses lädt sich per Sonnenenergie immer wieder auf; so muss man keine Batterien wechseln oder das Modul an den Strom anschließen.

Automatische oder manuelle und individuelle Steuerung

Egal, ob die Paneelen horizontal oder vertikal angebracht sind, FlipFlic sorgt immer dafür, dass es im Haus nicht zu warm oder zu kalt wird. Dafür wird voreingestellt, ab welcher Temperatur oder Sonneneinstrahlung das Modul reagieren soll. Wer nicht alles automatisch gesteuert haben möchte oder den Raum abdunkeln will, kann dies auch manuell in der dafür entwickelten App machen. Dort lässt sich der Winkel der einzelnen Jalousien individuell festlegen und sich sogar durch einen Zeitplan einstellen, wenn sich die einzelnen Gadgets öffnen oder schließen sollen, um etwa die sich im Raum befindliche Person morgens zu wecken.

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Große Vielfalt in der Bedienung

Falls mehrere Leute in einem Haus wohnen, lassen sich die Jalousien via App in Gruppen einteilen und FlipFlic lässt sich somit von jedem Bewohner im Haus bedienen. Wenn neue Geräte hinzukommen, einfach den QR-Code scannen und schon befindet sich das Modul in der App und kann gesteuert werden. Flip Flic lässt sich mit zum Beispiel dem Philips Hue verbinden, so kann etwa der Raum abgedunkelt und das Licht gleichzeitig angeschaltet werden.

FlipFlic, die smarten Jalousien für den Haushalt lassen sich noch knapp einen Monat auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com subventionieren. Für umgerechnet 75 Euro kann man ein Jalousienmodul, sowie das Solarpaneel zum Laden erstehen. Nachfolgend findet ihr das passende Video der Kampagne, welches euch die Anwendung und Funktionsweise der FlipFlic näher bringt.

Lavaclip: So bleibt der Kaffee im Pappbecher immer heiß

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Kaffee ist im Leben vieler Leuten nicht mehr wegzudenken. Auf dem Weg zur Arbeit hat man ihn in einem Thermobecher dabei, um ihn auch möglichst lange auf guter Temperatur genießen zu können. Wenn man sich aber nun einen Kaffee unterwegs kauft, wird er oft nur in einem Pappbecher serviert. Die Entwickler von Lavaclip haben endlich einen Weg gefunden, um ihn für lange Zeit auch darin warm zu halten.

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In einer Studie wurde festgestellt, dass Geschmacksrezeptoren in unseren Geschmacksknospen auf Moleküle in verschiedenen Temperaturen anders reagieren. Die Forscher fanden heraus, dass die Rezeptoren bei 25 bis 30 Grad Celsius, also bei Raumtemperatur am empfindlichsten sind. Sind sie heißer oder kälter als in diesem Bereich, werden Geschmacksstoffe oftmals nicht richtig wahrgenommen. Des Weiteren wurde festgestellt, dass heißer Kaffee und andere heiße Getränke um 60 bis 70 Grad Celsius weniger bitter erscheinen, als Heißgetränke in Raumtemperatur und kühleren Graden.

Was ist Lavaclip und was kann er?

Lavaclip ist ein Neuentwickelter Kaffeewärmer, der speziell für die meisten Pappbecher entwickelt wurde. Mittels eines verbauten und wieder aufladbaren Akkus wird das Getränk im Pappbecher geheizt. Da es verschieden große Becher gibt, werden diese mit einem Clip-Mechanismus an Lavaclip befestigt und fixiert. daher muss der Kaffeebecher nicht abgestellt werden, sondern kann bequem zu Fuß oder im Geschäft herumgetragen werden.

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Lavaclip2Premium-Modell und Farbauswahl

Der Akku, der per Micro-USB geladen wird, hält bei Belastung circa eine Stunde. Wenn der Kaffee über die Stunde hinaus warm gehalten werden soll, muss Lavaclip mit dem Ladegerät verbunden werden. Für Intensivnutzer haben sich die Entwickler ein kabelloses Premium Ladegerät entwickelt. Mit diesem wird Lavaclip einfach auf die Ladefläche gestellt und automatisch geladen. Der Vorteil dabei, das Kabel wird nicht direkt mit dem Gadget verbunden und kann somit jederzeit mitgenommen werden.

Für den Lavaclipt steht auch eine große Auswahl von sechs Farben zur Verfügung, um jedem Konsumenten seine individuelle Lieblingsfarbe zu gewähren. Lavaclip, der mobile Kaffeewärmer für Pappbecher kann für umgerechnet 18 Euro auf den Crowdfundingseiten Kickstarter.com und Indiegogo.com erstanden und subventioniert werden.

 

Die NOZzER Smartwatch hält dich mit Stromstößen wach

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Sich mit einem Fitnesstracker wecken zu lassen und anschließend seinen Schlaf zu analysieren, ist für viele Menschen bereits zum Alltag geworden. Fit halten sollen einen die Wearables, doch was, wenn man tagsüber immer schlapper und müde wird – hier gab es bislang keine Möglichkeit seinen Körper wach zu halten. Die Nozzer Smartwatch hat sich genau das zum Ziel gemacht.

Noozer Watch

Auf der Arbeit, in der Schule oder beim Autofahren sollte man stets konzentriert und aufmerksam sein. Für alle Personen, die im Straßenverkehr beteiligt sind, können müde und unkonzentrierte Verkehrsteilnehmer schnell zur Gefahr werden. Man soll stets aufmerksam sein und vorausschauend fahren, doch mit voranschreitender Zeit bis in die Nacht hinein, wird man dennoch müde und die Konzentration schwindet. Meist reicht dann ein kleiner Stups und man ist wieder etwas aufmerksamer – doch wie will Nozzer hierfür die Lösung sein?

Funktionsweise von NOZzER WATCH

Wenn man müder oder gelangweilter wird verringert sich die Neuronen-Aktivität im Gehirn und man ist nicht mehr vollständig bei Bewusstsein. Erfolgt eine kritische Abnahme der Neuronenaktivität, ist es fast unmöglich diese mit modernen Sensoren zu bestimmen – doch man selbst kann den Vorgang spüren. Erkennt man also, dass man merkbar müde wird, aktiviert man das Nozzer-Armband. Jetzt sendet das Gadget laufend kleine elektrische Impulse an den Träger. Diese Impulse können nach Belieben länger und stärker eingestellt werden. Somit kann die Abnahme der Neuronenaktivität verhindert werden und der Körper bleibt aktiv. Laut der Entwickler des Gadgets sind die Impulse auf den Körper nicht stark genug um Muskeln oder Organe zu beeinflussen und nicht ablenkender als Musik im Auto zu hören.

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Stummer Alarm und Entwicklung

Die Uhr hilft nicht nur beim „Nicht-Einschlafen“, sondern auch beim Aufstehen. Durch lautlose Impulse wird man bei voreingestellten Zeiten geweckt. Seit dem ersten Prototyp im Jahr 2014 wurde an der Nozzer-Smartwatch viel weiterentwickelt, so hat das Gadget heute einen Stahlkörper und ein OLED- Display, das durch ein Mineralglas geschützt wird. Ebenso bietet das Wearable einen Low-Power-Modus und falls die Batterie geladen oder ein Update aufgespielt werden muss, ist dies problemlos via Micso-USB möglich.

Nachdem das Basismodell fertig gestellt ist, sollen neue Modelle auf den Markt kommen sowie Synchronisation und Sprachsteuerung integriert werden. Die Nozzer-Uhr ist auf der Crowdfundingseite indiegogo.com zu finden, kann dort subventioniert und für umgerechnet 52 Euro im Early Bird Angebot erstanden werden. Nachfolgend haben wir euch das Video zur laufenden Kampagne eingebettet, das euch die Smartwatch näher bringen soll.

AirJamz: Die innovative Luftgitarre mit fetzigem Sound

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Um ein Instrument perfekt zu beherrschen, muss man einiges an Zeit investieren. Wenn kein Instrument gespielt werden kann, wird gerne einmal zur Luftgitarre gegriffen – diese kann nämlich jeder spielen. Jetzt kommt das AirJamz-Armband und möchte die Luftgitarre der Zukunft sein. Wir sagen euch was es mit ihr auf sich hat.airjamz3

Vor geraumer Zeit hatten wir euch Kurv vorgestellt. Mit Kurv konnte man Gitarre spielen, ohne das komplette Musikinstrument mitzunehmen. Ideal zum Musik machen, wenn man unterwegs ist und gerne Gitarre oder Bass spielen möchte. AirJamz geht in eine ähnliche Richtung, jedoch muss man das Instrument nicht beherrschen.

Ähnlich wie bei einem Fitnessarmband befindet sich im Inneren des Gadgets ein kleines Modul, welches die Bewegungen des Anwenders registriert und durch eine Bluetooth-Verbindung am Handy ausgibt. Dabei wird die gespielte Musik nicht einfach nur ausgegeben, sondern reagiert individuell auf die Geschwindigkeit des Anschlagens auf die unsichtbaren Saiten. In der App lässt sich aber nicht nur Jam, sondern auch Musikinstrumente und die Anzahl der Musikanten einstellen, so ist man nicht nur auf seine eigene Luftgitarre fixiert, sondern kann mit seinen Freunden in einer Band spielen.

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Bedienung von AirJamz

Nachdem die Art der Musik über die App eingestellt wurde, findet die Bedienung fast ausschließlich über einen Knopf auf dem Armband statt. Per Knopfdruck wechselt man das Instrument. Wenn der Arm verkehrt herum gedreht und der Knopf gedrückt wird, erhält man sogar eine komplette virtuelle Band, die auf den eigenen Rhythmus reagiert.

Die Batterie von AirJamz befindet sich zurzeit noch in Entwicklung, jedoch hält sie momentan um die 20 Stunden in Benutzung. Es ist geplant zu dem Gadget noch einen hosentaschengroßen Lautsprecher mitzuliefern, leider gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Informationen über die Leistung von MiniJamz. Sie sollen jedoch perfekt zum Gadget passen und so klein sein, dass sie überallhin mitgenommen werden können.

AirJamz

AirJamz, die Gitarre für Musikunbegabte kann auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com subventioniert und unterstützt werden. Das Early-Bird Angebot hat zurzeit noch wenige Produkte übrig und kostet dann umgerechnet circa 54 Euro. Das nachstehende Video zeigt euch das Produkt im Einsatz. Für mehr Informationen könnt ihr es euch ebenso ansehen – auf jeden Fall spannend!

MC: Der Kompass, der nicht nach Norden zeigt

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Bereits im Film Fluch der Karibik, ist Captain Jack Sparrow im Besitz eines Kompass, der ihn zu dem Ort seiner größten Begierde führt. Nicht ganz so beeindruckend aber dennoch erstaunlich arbeitet das heutige Gadget mit dem kompakten Namen „MC“.

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MC ist wie im Film ein Kompass, der anders als im Film mit einer Feder oder einem Elektromotor arbeitet. Unabhängig davon, wo man ist oder man den Kompass positioniert, wird der Pfeil sich automatisch positionieren und sich dem Ort anpassen. Die Technik hinter der Variante mit Feder ist mechanischer Natur, die heutzutage außerhalb von mechanischen Uhren kaum noch zu sehen ist.

MC und das Kompass-Paar

MC gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen – zum einen als normale Kompassvariante, bei der sich der Punkt zur Navigation immer wieder neu einstellen lässt. Dabei ist es, egal ob es sich um eine Person, einen bestimmten Ort oder handelt. In der zweiten Paar-Version sind zwei Kompasse aufeinander abgestimmt. Bei ihnen kann der Ort nicht verändert werden, jedoch zeigen die beiden, egal wo man sich auf der Welt befindet, stets zueinander. Momentan hat das Paar nur eine Reichweite von ein paar Kilometern, jedoch soll das Endprodukt mit den finanzierten Geldern eine Reichweite von über 3.200 Kilometern besitzen. Eine tolle Sache für Paare.

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Geheimfach und Funktionsweise

Auf der Kampagnenseite wird von einem Geheimfach in jedem einzelnen MC gesprochen, das sich auf eine ganz besondere Art und Weise öffnet. Leider wird nicht erwähnt, wo sich dieses befindet oder wie man es öffnen kann. Dieses wird erst beim Kauf des Gadgets erläutert.

Mit dem Öffnen schaltet sich MC automatisch an und innerhalb von 30 Sekunden hat man das Gadget mit der vorhanden Position synchronisiert und festgesetzt. Sobald dies geschehen ist, zeigt der Pfeil in Echtzeit immer wieder zum vorher gespeicherten Ort, ganz egal wo man sich befindet. Die genaue Technik hinter MC wird leider nicht erläutert. MC, der Kompass der nicht nach Norden zeigt, ist auf der Crowdfundingseite kickstarter.com in verschiedenen Varianten subventionierbar und kann für umgerechnet 58 Euro in verschiedenen Varianten erstanden werden.

Spark: Das Accessoire für kabelgebundene Kopfhörer

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Die meisten Kopfhörer, die man heute auf Crowdfundingseiten findet, sind meist Bluetooth-fähig und besitzen weitere besondere Fähigkeiten wie die automatische Anpassung an den Gehörgang oder das Hören in drei Dimensionen. Spark hingegen setzt bei den altbewährten kabelgebundenen Kopfhörern an und verbessert deren Tragekomfort.

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Ohren können verletzt werden, wenn man mit dem Kabel irgendwo hängen bleibt oder das Wiedergabegerät auf den Boden fällt. Des Weiteren können sie sich beim Wegpacken verheddern, was nicht nur nerviges Entknoten nach sich zieht, sondern auch für einen vorzeitigen Verschleiß an verschiedenen Komponenten sorgt. Um das zu verhindern hat Wizyfab ein Gadget entwickelt, welches erst um den Hals gelegt wird und dann die Kopfhörer mit Magneten fixiert.

Mit dieser Fixierung kann an den Ohrstöpseln gezogen werden ohne, dass an den Ohren etwas bemerkt wird. Wenn man keine Lust mehr hat seine Musik zu hören, kann die Fixierung gelöst werden, um die kabelgebundenen Kopfhörer mit Hilfe von Spark bis zur nächsten Nutzung um den Hals zu tragen.

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Spark3Beim Verstauen von Spark können die Ohrstöpsel zusätzlich so verstaut werden, dass sie nicht mehr verknoten. Mit einem Ruck hat man alles wieder auseinander gewickelt und Spark kann erneut benutzt werden. Die einfache Verwendung ist einer der Vorteile, die das Kopfhörer-Zubehör seinem Anwender bietet.

Handyhalter und NFC-Technik

Dank dem flexiblen aber dennoch robusten Material kann das Gadget mit einer einzigen Bewegung zu einem Stand für das Smartphone oder Tablet umgewandelt werden – ideal für Reisen im Flugzeug oder in Zügen. Zusätzlich ist das Kabel auch noch ziemlich smart. Mit integrierter NFC-Technologie können Spark-Nutzer ihr Handy koppeln und vorher eingestellte Befehle ausführen.

So können mit einer einfachen Berührung etwa die bevorzugte Playlist mit der gewünschten Lautstärke direkt abgespielt oder das Telefon auf stumm gestellt werden. Innerhalb der ersten zehn Tagen hat Spark, das smarte Accessoire für Kopfhörer sein Ziel von 9.000 Euro erreicht und kann noch bis zum fünften Juni auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com unterstützt und für 14 Euro erstanden werden.


Spooky – Das kompakte und magnetische Ladekabel

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Das Verstauen von Lade- und Übertragungskabeln bietet dem Anwender kaum Möglichkeiten an Flexibilität, ohne, dass diese verknoten, verheddern oder sonst auf kleinste Art und Weise beschädigt werden. Das heutige Gadget Spooly hat ein neuartiges Design und benötigt so gut wie keinen Stauraum.

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Spooly ist mit 25 Zentimtern, der Keymaster Variante für den Schlüsselbund, einem Meter und 1,3 Meter mit verschiedenen Farbvariationen verfügbar. Eigens für die Kickstarterkampagne gibt es das Gadget natürlich auch in passendem Grün-Schwarz – dem Kickstarter-Logo nachempfungen. Natürlich wird es das Kabel in verschiedenen Modifizierungen geben, um die Übertragung per USB-C, Lightning und Micro-USB zu garantieren. Alle Abwandlungen des Kabels sind durch das USB-IF Programm getestet, was bedeutet, dass Spooly allen elektrischen, mechanischen und Umweltstandards gerecht wird und eine sichere und hochwertige Benutzererfahrung gewährleisten kann.

Magnetisch für natürliches Aufrollen

Die Kabelstränge im Inneren des Gadgets sind nebeneinander und nach der natürlichen Biegung der Drähte angeordnet, um den Verschleiß zu minimieren. Die Ecken sind abgerundet und bieten Kompatibilität mit Betriebssystemen von Google, Android, Mac sowie vielen weiteren Geräteherstellern. Der drehbare USB-Anschluss bietet zusätzlich Komfort in der Benutzung.

Die natürliche Windung, sowie die Isolierung des Kabels aus Bariumferritpartikeln, bietet nicht nur eine hervorragende Isolierung, sondern sorgt auch dafür, dass sich das Gadget einfacher zusammenrollen lässt. Verstaut ist Spooky in etwa so groß wie ein Drittel einer Kreditkarte. Des Weiteren gibt es für jedes Gadget ein Case, in dem Spooky sicher aufbewahrt und mitgenommen werden kann.

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Spooly ist die Weiterentwicklung von SBWLY, welches ein Kickstarterprojekt im Mai 2015 war und trotz seiner Unterstützung von 1.141 Personen vom Projektgründer abgebrochen wurde.

Spooly

Innerhalb der ersten Woche hat Spooky, das magnetische Ladekabel sein Ziel von 30.000 Dollar schon zu 75 Prozent mit über 900 Unterstützern erreicht. Bis jetzt wurde das Gadget erfolgreich finanziert und erreichte über 1.500 Personen, die geholfen haben. Dennoch kann man das Kabel-Projekt weiterhin unterstützen und für umgerechnet 10 Euro erstehen. Anbei wie immer das Video zur Kampagne.

I LOCK IT: Dieses Rahmenschloss schließt sich ganz selbstständig

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Schlösser für das Fahrrad gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Rahmenschlösser sind am bequemsten, wenn man nicht ständig ein schweres Fahrradschloss herumtragen oder kompliziert am Rahmen beim Fahren befestigen möchte. Ein Startup aus Berlin hat nun ein smartes Rahmenschloss entwickelt, bei dem man niemals Sorge tragen muss, dass der Schlüssel verloren geht.

I Lock IT

I LOCK IT ist ein smartes und vollautomatisches Rahmenschloss, welches das Fahrrad mittels Bluetooth Low Energy Technologie automatisch auf- und zuschließt und dabei vollkommen auf Schlüssel verzichtet. Durch die ausgeklügelte Technik, die wir euch nun näher bringen möchten, wird I Lock It zum wahren Fahrrad-Gadget.

Alarmgesichert und personalisierbar

Das Schloss schließt sich automatisch, wenn man sich außerhalb der Reichweite des Gadgets befindet. Das Fahrrad ist dann mit einem 64 Millimeter starken Schließbolzen und einem 110 Dezibel lauten Alarm gesichert. Wenn das Fahrrad nun versucht wird geklaut zu werden, löst der Alarm aus und sendet ein Signal an das Smartphone des Besitzers. Die Benachrichtigung findet leider nur dann statt, wenn man sich in der Bluetooth Reichweite des Gadgets befindet, da das Schloss selbst über keine 3G-Funktechnologie verfügt.

Falls der Akku des mobilen Endgerätes leer ist, soll es trotzdem möglich sein das Fahrrad mittels Handsender oder 8-stelligem Klick-Code, der vorher eingestellt wurde, wieder zu öffnen. Mit der App ist es des Weiteren möglich alle weiteren Funktionen des Schlosses personalisiert einzustellen. Falls man nicht möchte, dass sich das Fahrradschloss öffnet, wenn man sich in der Nähe befindet oder die Diebstahlbenachtigung für unnötig hält, lassen sich diese Funktionen ganz einfach abschalten.

I Lock IT 3

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Stabil und sicher geschützt

Trotz des leichten Gewichts von nur 500 Gramm besitzt das Radschloss eine hohe Stabilität und dank der Stärke und der Position am Fahrrad ist ein Durchtrennen mit einem Bolzenschneider erschwert. Das Schloss ist mit einer integrierten Lithium Batterie ausgestattet und soll mindestens ein Jahr lang halten. Bei kritischem Batteriestand wird man via App benachrichtigt. Die Bluetoothverbindung ist mit einer individuellen 256 Bit Verschlüsselung ausgestattet, um auch die elektronische Sicherung so sicher wie möglich zu machen.

Während der Fahrt kann sich das Schloss zum Glück nicht von selbst schließen, da es verschiedene unabhängige Sensoren hat, die keine Fehlfunktionen zulassen. Falls beim Verschließen eine Speiche im Weg sein sollte, wird man mit einem akustischen Signal und eine Benachrichtigung am Smartphone darauf hingewiesen – praktisch. I LOCK IT, das automatische Fahrradschloss ist auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com für 89 Euro oder mit zusätzlichem Ansteckschloss für 105 Euro erhältlich und kann weiterhin unterstützt werden, um das Ziel von 100.000 Euro zu erreichen. Hier findet ihr noch mehr praktische Fahrradschlösser.

Tap Device: NFC-Chip für schnelleren Smartphone-Zugriff

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Im Alltag greift man oftmals zum Handy, um lediglich kleine Einstellungen am Smartphone zu verändern oder das Bluetooth zu aktivieren, um beispielsweise das Handy mit dem kabellosen Bluetooth-Lautsprecher zu verbinden. Mit dem heute vorgestellten Gadget lässt sich das alles vereinfachen und man beugt vor das Handy wegen jeder Kleinigkeit entsperren zu müssen.

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Tap Device ist ein kleiner NFC-Chip, mit dem sich Vieles im Alltag automatisieren lässt. Das kleine Device lässt sich an so gut wie jeder Oberfläche befestigen und fällt dabei nicht einmal groß auf. Das Ziel des Herstellers war der schnelle Zugriff auf das Smartphone mit nur einem einzigen Klick auf die Tap Devices.

Wiederkonfigurierbar und viele Verwendungsmöglichkeiten

Das kleine Gadget lässt sich ganz einfach konfigurieren. NFC am Smartphone einschalten und das Tap Device berühren. Mit der ersten Berührung öffnet sich sofort der Store und das Smartphone lädt die zugehörige App herunter. In dieser lässt sich jeder Chip individuell konfigurieren. So lässt sich zum Beispiel mit nur einer Berührung das Handy lautlos schalten und eine SMS verschicken, dass man beispielsweise auf der Arbeit angekommen ist. Ein anderer Anwendungsbereich ist es den Bildschirm zu dimmen und gleichzeitig den Wecker für den folgenden Tag zu stellen. Falls das Device anderweitig benutzt werden soll, einfach mittels App uneingeschränkt neu konfigurieren und benutzen.

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Aussehen und Probleme

Das NFC-Gadget besteht aus einem Plastikgehäuse und einem Chip aus Aluminium. Dank dem Material ist das Tap Device wasserdicht und robust gegenüber mehrfacher Benutzung. Beim Kauf bekommt man mindestens ein Set mit unterschiedlichem Aussehen, um diese bei der Benutzung nicht zu verwechseln. Wer eine Hülle am Smartphone hat, sollte darauf achten, dass diese nicht das NFC blockiert oder einschränkt. Leider gibt es Tap Device momentan nur im Play Store für Android-Geräte, da Handys von Apple vorerst exklusiv für Apple Play benutzt werden können.

Der NFC-Chip Tap Device kann auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com noch bis zum 20 Juni. 2016 subventioniert und für umgerechnet 18 Euro in einem Set von fünf Geräten erstanden werden. Anbei wie immer das Video zur Kampagne, das euch das Produkt ein bisschen näher bringt und Anwendungsgebiete erläutert.

Sunscreenr: Diese Kamera zeigt dir wo Sonnencreme fehlt

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Das Wetter kann gerade in Übergangsmonaten wirklich anstrengend sein. Entweder es regnet aus allen Eimern oder die Hitze bringt jedermann ins Schwitzen. Bei Letzterem hilft jegliche Abkühlung und das Auftragen von Sonnencreme, um sich vor Sonnenbrand zu schützen. Leider trägt man den Sonnenschutz nicht immer gleichmäßig auf der Haut auf und etliche kleine Stellen bleiben der intensiven UV-Strahlung schutzlos ausgeliefert. Mit dem heute vorgestellten Produkt namens Sunscreen soll dies künftig verhindert und Sonnenbrand vermieden werden.

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Sunscreenr ist eine Kamera der besonderen Art, mit der sich anzeigen lässt, welche Stellen auf dem Körper noch frei von Sonnencreme sind oder welche Stellen durch Sand, Schweiß oder Wasser bereits abgewaschen wurden und neuen Schutz benötigen. Wirklich praktisch, für alle Sonnenanbeter-/innen und die, die es noch werden möchten.

Wie wird Sunscreenr benutzt?

Nach dem Auftragen des Sonnenschutzes wird einfach durch den Sucher des Gadgets geschaut und man sieht sofort welche Stellen auf der Haut noch vergessen wurden. Falls man allein ist, ist es möglich mittels 30-Sekunden-Aufnahme selbst zu kontrollieren, ob man überall geschützt ist. Um das zu erleichtern kann man das Gadget auch am Stativ oder Selfiestick befestigen. Durch das kleine und robuste Design, kann Sunscreenr überall hin mitgenommen werden und mit Wasser von Verschmutzungen befreit werden. Der Akku der Sunscreenr-Kamera hält mit einer Ladung etwa ein komplettes Wochenende lang.

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SunscreenrSunscreenr macht Sonnencreme sichtbar

Sonnencreme ist erfunden worden, um UV-Licht zu absorbieren bevor es auf die Haut trifft und diese vor Verbrennungen durch die Sonne zu bewahren. Ungeschützte Stellen lassen also mehr Licht durch als geschützte und erscheinen somit bei Benutzung heller. Normale Kameras und Smartphones sind so konzipiert, dass sie ausschließlich sichtbares Licht erfassen. Die Kamera und der Filter in Sunscreenr jedoch sind speziell dafür entwickelt worden dieses sichtbare Licht auszublenden und nur das Spektrum anzuzeigen, welches tatsächlich mit dem UV-Licht reagiert.

Sunscreenr, die Kamera, die vor Sonnenbrand schützt, hat ihr Ziel von 45.000 Dollar mit über 1.000 Unterstützern schon mit der doppelten Finanzierungssumme erreicht, kann aber dennoch weiterhin unterstützt und für umgerechnet 65 Euro auf der Crowdfundingseite kickstarter.com erstanden werden. Anbei wie immer das Video zur heutigen Kampagne.

Lelo Hex: Das Kondom wird als Gadget neu erfunden

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Jeden Tag entwickelt man sich weiter und auch die Technologie verbessert sich mit uns. Jedoch hat sich das Kondom nicht mit weiterentwickelt und ist noch auf dem Stand wie vor 70 Jahren. Seitdem hat sich jedoch vieles verändert.

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Im Laufe der Jahre haben sich neue gefährliche Infektionen entwickelt, die sexuell übertragen werden können. Dennoch sinkt die Zahl der Nutzer eines Kondoms, weil viele sie einfach nicht mögen. Die heutige Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt das zu ändern und hat das Kondom selbst endlich verändert und auf ein neues Level gehoben.

Warum wurde das Kondom nicht weiterentwickelt?

Das Kondom bestand bis jetzt aus einer empfindlichen Hülle, die zur Empfängnisverhütung gedacht ist. Da neue Kondome viele Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen, die bis zu 10 Jahren andauern können, haben es revolutionäre Ideen überhaupt nicht erst in die Läden geschafft. Wenn bei den Kondomen neue Materialien benutzt werden sollten, war der Prozess noch komplizierter bis unmöglich. Jedoch haben sich die Köpfe hinter Lelo Hexmit einer wichtigen Entdeckung auseinandergesetzt:

IT WASN’T THE MATERIAL OF LATEXT THAT NEEDED TO CHANGE, IT WAS THE STRUCTURE

Was in etwa so viel bedeutet wie, nicht das Material muss verändert werden, sondern die Struktur an sich – das Ziel war gesetzt, das Kondom zu revolutionieren.

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Die Beschaffenheit des Lelo Hex Kondoms

Das Besondere am Hex Kondom ist nicht nur das Material, welches aus Schichten von 0,055 mm dickem HEX-Gewebe und 0,045 mm dickem Latex besteht, sondern auch die Struktur, wie das Kondom geformt und strukturiert ist. Es besteht nämlich aus 350 einzelnen Sechsecken. Diese Form haben sich die Entwickler von der Natur abgeschaut und kombinieren die Gleichheit und Stabilität von Honigwaben mit der Beweglichkeit der Schuppen einer Schlange. Diese Kombination verspricht Festigkeit, kein Abrutschen und eine einzigartige Anpassung an das individuelle Glied des Trägers.

LELO HEX, das neu entwickelte Kondom hat sein Ziel von 12.000 Dollar mit schon mehr als 1.500 Prozent erreicht und kann weiterhin auf der Crowdfundingseite Indiegogo.com unterstützt und für umgerechnet 42 Euro in vier Mal 12 Stück Packungen erstanden werden.

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